Friday, November 9, 2007

Selbstkritik
Teil II

Na schön, habe gerade versehentlich einen alten Beitrag gelöscht. Aber nicht ohne Grund schreibe ich, daß es ein alter Post war, denn er war ohnehin alt, grau und nahezu vergessen, und mit Sicherheit nichts, was für die Gegenwart oder die Zukunft wichtig ist.
So, weiter in der Selbstkritik: Ich kann mein Telefon-Computer-Verbindungskabel nicht finden. (Das scheint eine negative Eigenschaft von Umzügen zu sein, daß man hinterher Dinge nicht findet, die man doch dringend benötigt.) Somit kann ich weder spektakuläre Bilder meiner neuen Wohnung zum Besten geben noch kann ich meine letzten Mensa-Besuche bildhaft dokumentieren. Also nix mit Bildern von Senfeiern oder Nudeln mit roter Soße. Aber Fotos machen kann ich natürlich weiterhin und irgendwann findet sich das Kabel wieder an...

Ein Huhn hätte ich gerne!
Selbst in der kleinsten Form einer Wohngemeinschaft (WG) wird manchmal Brot trocken. Und da ich ein nahezu körperliches Unbehagen verspüren, Sachen, die ja eigentlich noch zu gebrauchen sind wegzuschmeißen [an dieser Stelle nochmals besten Dank an die UmzugshelferInnen!!!] , würde ich dieses Brot gerne verfüttern. An Hühner zum Beispiel. Einen Hinterhof haben wir, auf dem ganze Herden von Hühnern Platz finden würden. Aber es gibt hier auch Füchse, Marder, Katzen und wenigstens jede zweite Mietpartei hält sich einen Hund - also nicht die beste Umgebung für das geliebte Federvieh. Außerdem gäbe es bei Punkers dann bestimmt jede Woch dreimal Hühner-Ravioli. Das wäre auf die Dauer ungesund.
Wenigstens habe ich ein kleines Blechhuhn zum Aufziehen. Bloß wohin mit dem trockenen Brot? Brotsuppe kochen? Zu Vollkorn-Semmelbröseln mahlen? Kompostieren?

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